Ein Vielschreiber und Wenigleser

Maturant Lukas Hochholzer aus Stadl-Paura veröffentlichte vierten Krimi

Jungautor Lukas Hochholzer
Jungautor Lukas Hochholzer © privat

Seit 2012 hat er regelmäßig am Schwanenstädter Kinder- und Jugendbuchwettbewerb teilgenommen und mit 17 Jahren sein viertes Buch veröffentlicht.

An seinem fünften, einem Psychothriller, arbeitet er gerade, jetzt ist für den 18-jährigen Lukas Hochholzer aus Stadl-Paura aber erst einmal die Matura dran: „Die Vorbereitungen laufen trotz der Einschränkungen gut“, sagt Hochholzer, der das Stiftsgymnasium Lambach besucht, im VOLKSBLATT-Gespräch.

Seine Bücher, allesamt Kriminalromane, hat Hochholzer zunächst im Eigenverlag herausgebracht und sich damit schon einen Namen gemacht. „Krimis interessieren mich als Genre, da kann man am meisten einbauen“, sagt er.

2017 und 2019 erschienen Band I und II von „Der Untergang von Florenz“, die Italien-Trilogie vervollständigte „Der Untergang des Francesco Marchetti“ (2019), kürzlich kam der Psychothriller „Der Stillebenmörder“ heraus. Jetzt ist ein Verlag auf Hochholzer aufmerksam geworden, der dessen jüngstes Werk nun noch einmal herausbringt.

Geschrieben habe er immer schon, aber nicht viel gelesen, sagt Hochholzer lachend. Ob das Schreiben zum Beruf werden könnte, weiß er noch nicht, er kann sich auch vorstellen, Mathematik zu studieren. Schreiben werde jedenfalls eine „Nebenbeschäftigung“ bleiben.

M. Wagenhofer

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