Meinung

von Herbert Schicho

Ein Wahlkampf-Resümee

Kommentar über den OÖ-Wahlkampf.

Der Wahlkampf neigt sich dem Ende zu. Die gute Nachricht: Er war eigentlich sehr kurz. Trotzdem konnten es manche Parteien auch diesmal nicht lassen, mit „fragwürdigen“ Methoden Aufmerksamkeit zu erregen – wohl in der Hoffnung, dass durch diese Aufmerksamkeit auch Wählerstimmen für sie abfallen.

Der grüne Spitzenkandidat – mittlerweile 36 und Vater von drei Kindern – wollte mit dem Verweis auf seine Drogenerfahrungen bei der Jugend punkten. Die FPÖ wird nicht müde, sich als die Wahlalternative für Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker zu präsentieren. Und die SPÖ wiederum versuchte mit dem Ausgraben vermeintlicher Skandalgeschichten, der OÖVP am Zeug zu flicken.

In zwei Tagen wird man wissen, inwieweit diese Spekulationen aufgegangen sind.

Im Sinne der Polit-Hygiene wäre es allerdings gut, wenn solche Strategien von den Wählern nicht belohnt werden.

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