Erfolg bei Feuerwehrpaket: 3,3 Mio. Euro für Oberösterreich

Zusätzliche Mittel für Fahrzeuge, Ausrüstung und Reparaturen

Oberösterreichs Feuerwehren können sich über zusätzliche Bundesmittel in Höhe von 3,3 Millionen Euro pro Jahr freuen.

„Oberösterreich war die treibende Kraft bei den Verhandlungen zum Feuerwehrpaket des Bundes. Aus den ursprünglichen 15 Mio. Euro wurden so schlussendlich 20 Mio. Euro an zusätzlichen Finanzmitteln aus dem Katastrophenfonds“, zeigt sich Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger zufrieden.

Dieser Betrag wird anhand der Bevölkerungszahl an die einzelnen Bundesländer aufgeteilt. Ende September wird das Geld für das laufende Beschaffungsprogramm an das Land Oberösterreich überwiesen.

Feuerwehren und Gemeinden profitieren

Bei der Planung der Mittelverwendung wurden sowohl das Landes-Feuerwehrkommando als auch der OÖ Gemeindebund eingebunden. „Mir war wichtig, die 3,3 Millionen Euro schnell dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden – also zu unseren Feuerwehren. Es sollten sowohl Gemeinden als auch Feuerwehren vom Feuerwehrpaket profitieren, da sich diese jetzt die Kosten für die Beschaffung von Fahrzeugen und Gerätschaften teilen“, so Langer-Weninger.

Auch das Antragsverfahren wird vereinfacht. Förderanträge werden von den Gemeinden bei der Direktion Inneres und Kommunales (IKD) des Landes OÖ gestellt und gemäß dem „One-Stop-Shop“-Prinzip erledigt.

Gemeindebund-Präsident Christian Mader zeigte sich erfreut über die zusätzlichen Mittel: „Die Teuerung hat auch den Finanzbedarf der Gemeinden massiv erhöht. Davon sind auch die Investitionen für unsere Feuerwehren nicht ausgenommen.“

Neue Einsatzfahrzeuge

Die Mittel aus dem Paket müssen zu drei Vierteln für Einsatzfahrzeuge und deren Ausstattung verwendet werden. Die verbleibenden 25 Prozent sind für den Kauf von Ausrüstung und für Reparaturen vorgesehen.

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