Erntezeit für den LASK: „Zeigen, dass wir die Meistergruppe können“

Linzer peilen zum Start ihren ersten Saisonsieg gegen die WSG Tirol an

Anders als zu Beginn des Frühjahrs soll der Start gegen Tirol für Peter Michorl (l.) und den LASK diesmal klappen.
Anders als zu Beginn des Frühjahrs soll der Start gegen Tirol für Peter Michorl (l.) und den LASK diesmal klappen. © APA/EXPA/Eisenbauer

„Das zipft uns voll an“, gestand LASK-Trainer Dominik Thalhammer über die Punkteverluste gegen WSG Tirol in den bisherigen Duellen (1:1, 2:4). Dennoch herrschte beim Tabellendritten viel Optimismus vor dem Auftakt in der Bundesliga-Meistergruppe am Sonntag (14.30) am Tivoli.

„Wir haben so viel gesät, jetzt wollen wir ernten“, meinte Thalhammer im Hinblick auf die bevorstehenden zehn Runden sowie das Cup-Finale. Das sieht auch Mittelfeldmotor Peter Michorl so: „Wir werden zeigen, dass wir die Meistergruppe können.“ Dafür wurde in der Länderspielpause nochmals am Pressing, Gegenpressing und am Spiel im letzten Drittel gearbeitet.

Der LASK-Coach betonte einmal mehr, dass die DNA mit intensivem Spielstil beibehalten werden soll. Zu Beginn des Frühjahrs habe man zu viel quer und zurückgespielt, zuletzt habe man aber wieder eine bessere Balance und einen direkteren Ansatz in die Tiefe gefunden. „Wir wollen unseren Stil weiter pflegen, das Offensivspiel aber etwas verfeinern.“

Mit Alex Schlager, Gernot Trauner und Reinhold Ranftl waren zuletzt drei Spieler mit dem ÖFB-Team unterwegs, tankten dabei nicht unbedingt Selbstvertrauen. Die völlig konträre Spielidee sollte für das Trio aber kein Problem sein. Thalhammer: „Bei uns herrscht 100-prozentige Klarheit, was zu tun ist, wer nach vorne attackiert und wer die Tiefe sichert.“

Von den Verletzten kehrt Petar Filipovic zurück, er könnte statt Andres Andrade beginnen.

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Von Christoph Gaigg

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