Erste Dosen von AstraZeneca in Oberösterreich verimpft

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In Oberösterreich sind am Donnerstag die ersten Dosen des Vakzine von AstraZeneca verimpft worden.

Vor allem Personal im Gesundheitsbereich sowie Mitarbeiter in Krankenhäusern, Ordinationspersonal und Rettungskräfte erhalten diesen Impfstoff. Geplant ist, dass im Februar mehr als 29.000 Dosen gespritzt werden.

„Zusammen mit den in Aussicht gestellten Impfstoffen der anderen beiden bisher verfügbaren Produkte von BioNtech/Pfizer und Moderna könnten mit Ende des Monats alle Zweitimpfungen in Alten- und Pflegeheimen abgeschlossen werden“, hieß es in einer Aussendung des Landes am Donnerstag.

Zur diskutierten Wirksamkeit des AstraZeneca Impfstoffes sagte der Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum Linz, Bernd Lamprecht: Die Wirksamkeit des Vektor-Impfstoffes sei „sowohl für das ursprüngliche Virus wie auch für die ‚britische Variante‘ belegt. Bei anderen Mutationen kann angenommen werden, dass Personen, die ausnahmsweise trotz Impfung an Covid-19 erkranken, einen milderen Krankheitsverlauf durchmachen und Komplikationen sowie Todesfälle vermieden werden können.“

Aufgrund der hohen Nachfrage an gratis Antigentests wird das Land ab kommender Woche weiter die Anzahl der Teststationen erhöhen.

In Weyer (Steyr-Land), Marchtrenk (Wels-Land), Bad Leonfelden (Urfahr-Umgebung) sowie in der Linzer Innenstadt kommen neue Standorte hinzu. Damit gibt es dann im Oberösterreich 54 Teststationen, an denen pro Tag 35.000 Abstriche genommen werden können.

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