Erste lernende Ampel in Linz

20220705adruck_Punzenberger_Siemens.jpg

Nahe der Schule für Hör- und Sehbehinderte an der Kapuzinerstraße in Linz ist seit vergangenem Donnerstag anstelle der ältesten, die erste Ampel mit künstlicher Intelligenz in Betrieb. Kosten: 67.500 Euro.

Diese lernt, ob Personen an einer Kreuzung vorbeigehen, oder die Straße tatsächlich überqueren wollen. Außerdem werden langsamere Fußgänger oder größere Gruppen erkannt und die Grünphasen verlängert.

Passanten bekommen grünes Licht, ohne die Ampel überhaupt berühren zu müssen. „Nach der Installation einer kontaktlosen Ampel bei der Ramsauerschule setzt Linz damit einen weiteren Akzent in Bezug auf smarte und ‚denkende‘ Verkehrstechnologie“, sagt der Linzer Vbgm. Martin Hajart (2. v. r. im Bild mit Markus Punzenberger von Yunex Trafic Systems, Günther Schallmeiner von Siemens und Irene Mühlbach, Leiterin Blindenschule).

Die Ampel ist somit nicht nur ein Fortschritt in Hinblick auf die Barrierefreiheit, sondern verringert durch den kontaktlosen Betrieb auch das Infektionsrisiko.

Das könnte Sie auch interessieren