Zwei Omikron-Verdachtsfälle in Oberösterreich

In Oberösterreich sind am Montag zwei Omikron-Verdachtsfälle gemeldet worden. Es handelt sich laut Krisenstab um eine Person, die aus Südafrika heimgereist ist, und um einen Namibia-Rückkehrer bzw. eine Rückkehrerin.

Die AGES muss aber noch abklären, ob es sich tatsächlich um die neue Variante handelt. Details zu den Personen wurden aus Datenschutzgründen nicht bekanntgegeben.

Die Zahl der Neuinfektionen in Oberösterreich ging am Montag indes weiter deutlich zurück, es wurden 1.582 gemeldet. Zum Vergleich: Am 16. November war ein Spitzenwert von 4.423 positiv Getesteten verzeichnet worden.

Allerdings blieb die Zahl der Todesopfer mit zwölf nach wie vor zweistellig. Und man kann in den Spitälern keineswegs von Entspannung reden. Nach wie vor stieg die Zahl der stationären Patienten – jene der Corona-Infizierten auf Normalstationen um 23 auf 573, jene der Intensivpatienten um drei auf 131.

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Damit liegt man nach wie vor über der kritischen Auslastungsgrenze von 33 Prozent der Gesamt-ICU-Kapazität (333 Betten) im Bundesland.

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