FACC mit Umsatzsteigerung im Halbjahr, operativ verbessert

Umsatz stieg um 12,5 Prozent auf 270 Mio. Euro, EBIT verdoppelt

FACC steigerte sich im zweiten Quartal und will 2024 wieder Vor-Krisen-Niveau erreicht haben.
FACC steigerte sich im zweiten Quartal und will 2024 wieder Vor-Krisen-Niveau erreicht haben. © FACC

Der Innviertler Flugzeugzulieferer FACC konnte seinen Aufwärtstrend im zweiten Quartal fortsetzen und blickt positiv in die Zukunft. Mit Aufträgen für rund 13.000 Flugzeuge aller großen Hersteller sowie einem Großauftrag von Archer Aviation stehen die Zeichen auf Wachstum, hieß es gestern. Konzernweit wurden seit Jahresbeginn 200 neue Mitarbeiter eingestellt, in den kommenden 12 – 18 Monaten wird die Belegschaft um weitere 500 Mitarbeiter aufgestockt. Für das Gesamtjahr 2022 erwartet das Management ein Umsatzwachstum um ein Zehntel sowie eine Verdreifachung des operativen EBIT im Vergleich zum Vorjahr.

Auf das Halbjahr gesehen steigerte man den Umsatz um 12,5 Prozent auf 270,1 Mio. Euro und hat das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 6,1 Mio. Euro verdoppelt. Nach Steuern drehte das Ergebnis aber von 3,2 Mio. auf -0,5 Mio. Euro ins Minus, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz auf 142,7 Mio. Euro (nach 122,1 Mio. Euro), das EBIT wurde von 2,5 Mio. auf 3,1 Mio. Euro verbessert und nach Steuern blieb ein Überschuss von 0,1 Mio. Euro.

2024 soll FACC wieder in alter Stärke unterwegs sein und das Vorkrisen-Niveau erreichen, so CEO Robert Machtlinger anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen.

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