Fahrgäste in den Linzer Öffis gut vorbereitet auf Schutzmaskenpflicht

Beim Start der neuen Vorschriften gab es am Dienstag kaum Probleme

Mund-Nasen-Schutz und Abstand: Nur so dürfen ab Dienstag nach Ostern Öffis benützt werden.
Mund-Nasen-Schutz und Abstand: Nur so dürfen ab Dienstag nach Ostern Öffis benützt werden. © APA/Punz

Seit Dienstag, gilt auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln Schutzmaskenpflicht. Wer sie missachtet, muss mit Strafen von 25 Euro rechnen. In Linz zeigten sich die Passagiere gut vorbereitet.

Es habe kaum Probleme gegeben, zum „weitaus überwiegenden Teil“ seien die Fahrgäste den Vorgaben entsprechend mit Mund-Nasen-Schutz ausgestattet gewesen, so die Pressesprecherin der Linz AG, Susanne Gillhofer, zum VOLKSBLATT.

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Das Unternehmen habe bereits seit längerem mit diversen Kundmachungen, Anzeigen und Durchsagen auf die neuen Regeln aufmerksam gemacht. Die Fahrer sind angehalten, Passagiere, die sich nicht daran halten, mit gezielten Durchsagen auf die behördlichen Vorschriften hinzuweisen.

Man hoffe aber grundsätzlich auf die Eigenverantwortung der Nutzer, so Gillhofer. Das habe sich auch, was etwa die Abstandsregeln betrifft, bisher bereits gut bewährt. Erleichtert wird das auch dadurch, dass die Fahrgastzahlen seit Inkrafttreten der Corona-Maßnahmen stark zurückgegangen sind. Die Linz AG beziffert den Rückgang mit rund 80 Prozent. An normalen Tagen waren bisher 300.000 Fahrgäste im Netz der Linz AG unterwegs, derzeit sind es knapp 60.000.

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Was die teilweise noch immer geschlossenen Altstoffsammelzentren in Linz betrifft, so bleibt es vorerst dabei, dass nur eines der insgesamt vier Zentren (ASZ Nebingerknoten) geöffnet bleibt, so Gillhofer. Sollte der Bedarf aber stark wachsen, werde man auch über die Öffnung der anderen drei nachdenken.

Keine große Hoffnungen macht man sich aber über die ursprünglich für den 1. Mai geplante Öffnung der Freibäder. Grundsätzlich stehe man zwar in den Startlöchern, das Startsignal müsse aber die Regierung geben. „Wir halten uns an ihre Vorgaben und können zum derzeitigen Zeitpunkt noch gar nichts sagen“, so Gillhofer.

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