Firmenkreditkarten-Start-up pliant kommt nach Österreich

Das deutsche Firmenkreditkarten-Start-up pliant tritt in den österreichischen Markt ein. pliant wurde 2020 von Malte Rau und Fabian Terner in Berlin gegründet und bietet digitales Kreditkartenmanagement für Unternehmen an.

Österreich ist der erste Auslandsmarkt, in den sich das Start-up vorwagt. Für die Expansion wurden im Dezember 18 Mio. Euro in einer Seed-Finanzierung reingeholt.

pliant-Chef Rau sieht in Österreich gute Chancen für sein Unternehmen, da es hierzulande „im B2B-Fintech-Segment kaum praktische Branchenlösungen“ gebe.

„Zwar bieten auch traditionelle Banken Firmenkreditkarten an. Doch so wie in Deutschland sind diese Prozesse nicht digitalisiert – zu zeitaufwendig und immer noch papierlastig“, so Rau laut einer Aussendung vom Donnerstag.

Zielgruppe für das Start-up sind Firmen, die besonders hohe Kreditkartenausgaben haben. Die Nutzung von pliant ist laut eigenen Angaben mit jedem Konto und unabhängig von der Hausbank möglich und kann in unternehmensinterne Buchhaltungssysteme und -prozesse integriert werden.

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