Matchball für Gmunden

Wels hofft neben eigener Stärke auch auf Schiedsrichter

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v.l.: Benedikt Güttl (Swans Gmunden) und Wels-Kapitän Davor Lamesic © Swans/Kienesberger

Die Flyers Wels stehen in der Viertelfinalserie am Dienstag (19) mit dem Rücken zur Wand. Die Messestädter müssen Spiel vier zuhause gewinnen, sonst ist die Saison vorbei.

Die Swans Gmunden können dagegen mit dem dritten Sieg bereits in die Runde der Top 4 einziehen und sich damit eine wichtige Pause bis zum Start der Semifinalserie am Sonntag verdienen.

„Wenn unsere Defensive stimmt, sehe ich keinen Grund, warum wir nicht gewinnen sollten“, will Wels-Kapitän Davor Lamesic keinen Gedanken an ein Ende der Saison verschwenden. „Ich bin sehr zuversichtlich.“

Allerdings hoffen die Messestädter, dass die Schiedsrichter diesmal weniger kleinlich pfeifen als in Spiel drei. „Manche Sachen waren nicht nachvollziehbar“, erklärte Lamesic.

Trainer Sebastian Waser meinte gegenüber der „Krone“ sogar, dass Wels bei einer Spielleitung wie in den beiden Matches zuvor gewonnen hätte.

Swans-Lob für Welser

Aussagen, die in Gmunden für Kopfschütteln sorgen. „Man muss schon unterscheiden zwischen Foulspiel und Härte“, meinte Finanzchef Harald Stelzer, um im nächsten Satz einen Welser für dessen aggressive Spielweise zu loben: „Christian von Fintel spielt sehr hart, aber man hat nie das Gefühl, dass er bewusste Fouls macht.“

Von Tobias Hörtenhuber

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