Francisco Carolinum eröffnet neuen Standort

Linzer Museum zeigt seine erste virtuelle Schau

Ausstellungsansicht „BE NICE. To yourself. To your ideas. To your NFT“
Ausstellungsansicht „BE NICE. To yourself. To your ideas. To your NFT“ © OÖ Landes-Kultur GmbH

Mit der Schau Ausstellungsansicht „BE NICE. To yourself. To your ideas. To your NFT“ stellt das Linzer Francisco Carolinum nun erstmals (und bis 17. Mai 2021) im virtuellen Raum aus.

Dort, das heißt im Metverse Cryptovoxel, nennt sich das Museum DFC Francisco Carolinum und liegt an der 17 Clarion Alley auf der Insel San Francisco. Wie man dorthin kommt? Computer ein, www.cryptovoxels.com/parcels/4650 eingeben und durch die Schau wandern.

Gezeigt wird eine dreiteilige Installation des Wiener Konzeptkünstlers und Juristen Guido Kucsko. Drei Boxen erzählen von dem Kampf, den wir alle mit uns selbst auszutragen haben, von der unglaublichen Gabe des Menschen, kreativ zu sein, und davon, dass das Metaverse nicht außerhalb der realen Welt und ihres ökonomischen und rechtlichen Rahmens steht. Es ist vielmehr ein neuer, virtueller Teil unseres Lebens.

Mit dem virtuellen Standort, in dem die Ausstellungen ständig wechseln werden, will das Linzer Museum auch auf Erwartungen der User und Nutzergewohnheiten reagieren.

„Wir haben die Verantwortung, uns ernsthaft mit den künstlerischen Möglichkeiten, die Web 3.0 und Blockchain ermöglichen, auseinanderzusetzen und den Künstlerinnen und Künstlern geeignete Plattformen für ihr Schaffen zu bieten“, so Alfred Weidinger, Direktor der Landes-Kultur GmbH. Die nächste virtuelle Schau soll nahtlos ab 18. Mai folgen.

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