Meinung

von Andreas Hörhager

Freude am Standort

Kommentar zum BMW-Standort in Steyr.

Meiner Seel’, wo hat sich der weiß-blaue Rotor schon überall gedreht: In der Isar-Metropole München, in Eisenach am Fuße der Wartburg, nach Übernahme der Glas-Werke auch in Dingolfing, nach der Wiedervereinigung Deutschlands auch in Leipzig, in Landshut, in Regensburg, im englischen Oxford, in Spartanburg in den USA, in San Luis Potosi, Mexiko, die Liste ließe sich gar noch verlängern.

Auch hierzulande lassen die BMW-Konzernverantwortlichen gerne fertigen. In Graz läuft mit dem Z4 ein schnittiges Cabriolet vom Band, in Steyr wurden bislang hocheffiziente Dieselaggregate entwickelt und millionenfach gebaut.

Jetzt stehen die fahrfreudigen Bayern zeitgemäß zunehmend unter Strom. Dass die BMW Group dennoch keinen Zweifel am Standort Steyr aufkommen lässt, spricht Bände.

Zum einen für die hingebungsvolle Kompetenz der Mitarbeiter in der traditionellen Industriehochburg Oberösterreichs, vom Lager-Logistiker bis zur Vorstandsebene, zum anderen für das Vertrauen in die hierzulande gebotenen Rahmenbedingungen.

BMW und das Land Oberösterreich wissen sich als verlässliche Partner zu schätzen, die gegenseitige Hochachtung mündet im Erhalt von Tausenden Arbeitsplätzen. Das ist nicht nur in pandemischen Zeiten ein Segen.

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