„Frischer“ Blick auf „heilige Berge“

„Land der Berge“ aus Oberösterreich: „Zwischen Almtal und Pyhrnpass“

Bergkirche Klaus
Bergkirche Klaus © Erich Braunreiter

Heilige Berge von oben und unten: In dieser ORF-III-Neuproduktion zeugen Flugaufnahmen von Berggipfeln und Hügelketten im oberösterreichischen Alpenvorland und im Toten Gebirge von Kultstätten und Kirchen, die unsere Vorfahren errichteten.

ORF III zeigt diese Dokumentation „Land der Berge“: „Heilige Berge — Zwischen Almtal und Pyhrnpass“ von Franz Limberger am Mittwoch (7.4.) um 21.05 Uhr.

Im Tal mit Blick auf die Berge stehen der Mensch und seine Beziehung zu Natur und Kultur im Mittelpunkt. Der Film rückt das, was wir jeden Tag sehen, in ein anderes Licht, schaut auf das Alltägliche mit fremden, „frischen“ Augen.

Bergsteigen als Meditation

Ob Berge „heilig“ sind in dem Sinn, dass man Gott näherkommt oder sich selbst, oder vielleicht für Augenblicke sich selbst vergisst, ist wohl abhängig vom Menschen, der die Gebirgswelt besucht.

Im Film erzählen Einheimische, Wanderer und Bergsteiger ihre sehr persönlichen Geschichten und Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Bergsteigen. So berichtet etwa Pfarrer Gerhard Hackl aus Vorderstoder vom Bergsteigen, das er als Meditation empfindet, das vom Schauen zum Staunen und schließlich zum Danken führt.

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Die Doku stellt eine ungewöhnliche Auseinandersetzung mit dem Thema Berg dar und ist ein Film, der zum Nachdenken und zu Respekt vor den Gipfeln anregt und den Begriff „Heilige Berge“ in ein neues Licht rückt.

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