Für die OÖVP treibt SPÖ-Chefin in OÖ ein „untragbares Doppelspiel“

Landesgeschäftsführer Hattmannsdorfer wirft Gerstorfer vor, OÖ bei der Corona-Bekämpfung „ständig schlechtzumachen und anzupatzen“

OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer © OÖVP

Vergangene Woche das Madigmachen der oberösterreichischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise im Landtag, jetzt der rote Landesgeschäftsführer, der sagt, die Landesregierung habe in der Bekämpfung der Pandemie „auf allen Linien“ versagt.

Was derzeit von Seiten der Landes-SPÖ zu hören ist, treibt OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer die Zornesröte ins Gesicht. „Das politische Doppelspiel der SPÖ-Vorsitzenden Birgit Gerstorfer ist untragbar. In der Landesregierung die Verbindende zu mimen und dann als SPÖ-Vorsitzende Oberösterreich ständig schlechtzumachen und anzupatzen, wird den Erfordernissen der Krisenbewältigung und dem Anspruch der SPÖ als staatstragende Partei nicht gerecht“, wettert Hattmannsdorfer.

OÖ hat Bestwerte

Er hält dem „parteipolitischen Populismus“ der SPÖ Zahlen entgegen: „In den aktuellen Daten weist unser Bundesland Bestwerte in Sachen Corona-Schutzimpfung, Infektionsraten und Arbeitslosenzahlen auf“.

Damit das so bleibe, seien alle „politischen Kräfte aufgefordert, zusammenzuhalten und alles zu tun für ein Starkes Oberösterreich“, betont der OÖVP-Geschäftsführer — umso mehr sei der „Stil der SPÖ verantwortungslos“.

Gerstorfer, so empfiehlt Hattmannsdorfer, solle sich ein Beispiel an SPÖ-Bundesvorsitzender Pamela Rendi-Wagner nehmen: Die habe „offenbar erkannt, dass die Menschen und das Land jetzt keinen Wahlkampf brauchen, sondern ein Zusammenstehen im Sinne der Krisenbewältigung“.

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Die SPÖ solle das Schlechtmachen Oberösterreichs einstellen und in der größten Gesundheits- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit endlich Verantwortung übernehmen, so Hattmannsdorfer in Richtung Gerstorfer.

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