Für Sieg gegen die Admira muss der LASK anderes Gesicht zeigen

Athletiker peilen nach mühevollem Cup-Aufstieg ersten Liga-Heimsieg an

Am Sonntag wollen Rene Renner (l.) & Co. die Vorgaben des Trainerteams (r. Jan Kollmann) besser umsetzen als im Cup.
Am Sonntag wollen Rene Renner (l.) & Co. die Vorgaben des Trainerteams (r. Jan Kollmann) besser umsetzen als im Cup. © Schuster/www.picturedesk.com

„Einsicht ist der erste Weg zur Besserung“, heißt eine berühmte Lebensweisheit.

Geht es nach den Aussagen von Trainer Andreas Wieland, dann hat der LASK diesen ersten Schritt gemacht. Denn dem 38-Jährigen war nach dem 3:0 über Drittligist Stripfing bewusst, dass sich die Spieler auf diesen Erfolg nichts einbilden brauchen.

„Wir müssen am Sonntag (Anstoß 14.30) ein anderes Gesicht zeigen und wir werden gegen die Admira einen anderen LASK sehen“, betonte Wieland.

Das muss sich für ersten Liga-Heimsieg ändern:

Höhere Passqualität: Gegen Stripfing bremsten viele Fehlpässe den Spielaufbau, die Flanken in den Strafraum fanden nur selten Abnehmer.

Mehr Tempo: Immer wieder forderte Wieland am Donnerstag schnelleres Spiel in die Tiefe, die Akteure am Feld erhörten kaum.

Mehr Lösungen: Steht der Gegner tief, fehlen nach wie vor die Ideen, den Abwehrriegel zu knacken.

Bessere Absicherung: Stripfing zeigte mit einigen Kontern schonungslos die schwarz-weißen Schwächen in der Defensive auf.

Mehr Einsatz: Auch wenn Wieland keine Einzelkritik üben wollte — Spieler, die durch Rotation eine Chance bekommen, müssen einfach mehr zeigen.

Chancenverwertung: Die großen Möglichkeiten blieben gegen Stripfing Mangelware, ergaben sie sich dennoch, war der Abschluss nicht Bundesliga-tauglich.

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