
Der russische Gaskonzern Gazprom hat seine gestrige Zusage eingehalten und heute vereinbarungsgemäß geliefert, so die OMV am Donnerstagabend.
Damit wurde in etwa die Hälfte der vor dem Ukraine-Krieg vereinbarten Gasmenge zugestellt, dies entspricht der Menge, die auch vor der zehntägigen Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 bei der teilstaatlichen OMV ankam. Während der Nordstream-Wartungspause bekam die OMV nur ein Drittel des bestellten Gases aus Russland.
Ob Gazprom die vereinbarte Menge für den heutigen Tag unterm Strich auch wirklich liefert, lässt sich aber erst morgen um sechs Uhr in der Früh sagen, dann ist der tägliche 24-Stunden-Rythmus abgelaufen, so ein OMV-Sprecher zur APA.