Geballte Stärke in der Forschung

Mehr als ein Fünftel aller FFG-Förderungen flossen nach Oberösterreich

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth.
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth. © Land OÖ/Gerstmair

„Auch die Corona-Krise konnte die Innovationskraft Oberösterreichs nicht einbremsen“, so Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.

Mit 92,6 Mio. Euro konnte 2020, genauso wie in den vergangenen Jahren, hierzulande der höchste Anteil aller Bundesländer beim Basis-Förderprogramm der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgeholt werden.

Rundum innovativ

Quer durch alle Förderprogramme der FFG flossen sogar mehr als ein Fünftel aller Fördermittel im Vorjahr an Oberösterreich, wie Achleitner kürzlich betonte. 85 Prozent der Förderungen gingen an heimische Betriebe.

Dies sei mehr als Bundesschnitt und unterstreiche einmal mehr, wie forschungsstark Oberösterreichs Unternehmen seien, fügte der Landesrat hinzu. Industrielle Fertigung, Produktionstechnologien, Werkstofftechnik sowie strategische Automatisierung und Informations- und Kommunikationstechnologien sind Schwerpunkte heimischer Projekte.

Fünf oberöstereichische Betriebe wurden auch im Rahmen des Corona-Emergency-Call der FFG im März 2020 im Bereich Impfstoffe, Therapeutika, Diagnostika und Präventation gefördert.

Die enge Kooperation zwischen FFG und Land OÖ als Fördergeber mache demnach den großen Erfolg beim Abholen der Fördermittel sichtbar. 5,84 Mio. hat das Land OÖ hier investiert, die Beratung wurde von der Standortagentur Business Upper Austria angeboten.

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