Gegenseitige Respektsbekundungen vor dem brisanten Wiedersehen

Die beiden Trainer wollen die Nebenschauplätze gänzlich ausblenden

Ex-Rapidler Stojkovic (l.) ist gegen die Austria besonders motiviert.
Ex-Rapidler Stojkovic (l.) ist gegen die Austria besonders motiviert. © APA/EXPA/Groder, Angerer (2), Fohringer

Selten zuvor hat ein Bundesliga-Duell zwischen der Wiener Austria und dem LASK für so viel Brisanz gesorgt. Doch der Einstieg von Jürgen Werner als Investor bei den finanziell angeschlagenen Violetten und die zu den Wienern übergelaufenen Spieler führten zu einer besonderen Rivalität der beiden Klubs. Auf Seiten der Austria werden Andreas Gruber (l.o.), James Holland (M.) und Reinhold Ranftl (r.o.) in der Startelf erwartet, Marko Raguz fehlt weiter. Um den aktuell verletzten LASK-Verteidiger Philipp Wiesinger gab es zuletzt auch Wechselgerüchte.

Die beiden Trainer wollen diese Nebenschauplätze ausblenden und zollten sich gegenseitig Respekt. LASK-Coach Dietmar Kühbauer sah eine starke Austria beim Auftakt gegen Salzburg (0:3). „Sie hat gezeigt, dass heuer wieder mit ihr zu rechnen ist“, meinte der Burgenländer. „Wir werden ein sehr gutes Spiel zeigen müssen, um bestehen zu können.“ Austria-Trainer Manfred Schmid sagte: „Wir wissen, dass eine richtig gute Mannschaft kommt.“

Das zeigten die Linzer vor allem in der ersten Stunde gegen Klagenfurt (3:1). Einen Rückfall wie im Finish sollte man aber vermeiden. „Ziel ist es, mit Punkten die Heimreise anzutreten“, so Kühbauer, der auf den gesperrten Peter Michorl verzichten muss. Für ihn dürfte Sascha Horvath in die Startformation rücken.

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