Gemeinden gegen Grenzschließung

Kommunen befürchten massive Einschränkungen

Gemeindevertreter unterzeichneten beim Grenzübergang Hanging eine gemeinsame Resolution
Gemeindevertreter unterzeichneten beim Grenzübergang Hanging eine gemeinsame Resolution © Pfoser

Die Grenz-Gemeinden Oberkappel, Kollerschlag, Wegscheid, Julbach, Nebelberg, Neustift und Schwarzenberg wehren sich gegen Grenzübertrittsbeschränkungen zu Bayern.

Sie haben eine Resolution verfasst, in der sie die Bayrische Verordnung zur Einreise-Quarantäne als Grenzschließung durch die Hintertüre bezeichnen.

Die Landkreise Passau und Freyung-Grafenau und der Bezirk Rohrbach seien durch die europäische Integration zusammengewachsen und mittlerweile wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell eng verbunden.

Viele Pendler und Schüler würden tagtäglich die Grenze passieren, um zu ihrer Arbeitsstelle oder zu ihrer Schule zu gelangen.

Für Arbeitnehmer und Schüler sei es unzumutbar, einen wöchentlichen Corona-Test abzuverlangen, damit sie weiterhin ihrem Beruf oder ihrer Ausbildung nachgehen könne. Dazu komme noch, dass nicht geklärt sei, wer die damit einhergehenden Kosten trägt, so die Kritik der Gemeindevertreter der sieben Grenzlandgemeinden aus dem Bezirk Rohrbach.

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