Gleitschirm-Pilot blieb bei Notlandung im Hallstättersee unverletzt

Ein 39-jähriger Gleitschirmpilot ist bei einer Notlandung Dienstagnachmittag im Hallstättersee im Bezirk Gmunden unverletzt geblieben.

Der Slowake war vom 2.108 Meter hohen Krippenstein am Dachstein gestartet und hatte laut oö. Polizei über dem See mehrere Kunstflugmanöver durchgeführt. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fluggerät, weil sich dessen Leinen verwickelten. Unter Einsatz seiner zwei Rettungsschirme machte er eine Notlandung im Wasser.

Ein Augenzeuge des Vorfalles schlug Alarm. Die Wasserrettung Hallstatt rückte mit einem Boot aus, zog den unverletzt gebliebenen Flugsportler aus dem Wasser und brachte ihn ans Ufer. Erst vor rund einem Monat hatte ein Paragleiter ebenfalls eine Notlandung im Hallstättersee unbeschadet überstanden.

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