Eigentlich gilt Gold als Krisenwährung. Doch seit Ende Februar ist Gold von einer Spitze bei 2070 auf zuletzt 1820 Dollar gesunken.
Für Experten ist die Gleichung denkbar einfach: Steigende Dollar-Zinsen sind Gift für den Goldpreis. Grund: Es steigen für Anleger Opportunitätskosten, weil das Edelmetall keine Erträge abwirft.
Zudem besteht zwischen Dollar und Goldpreis schon länger eine Wechselwirkung: Steigt der Dollar, sinkt der Unzenpreis. Am Freitag kostete ein Euro 1,045 Dollar – im Februar waren es noch 1,14 Dollar.