Gugl-Premiere statt Absage

Peter Hiller zieht erstmals seit 2009 wieder die Fäden, Verena Preiner ist der Meeting-Star.
Peter Hiller zieht erstmals seit 2009 wieder die Fäden, Verena Preiner ist der Meeting-Star. © GMi/Albert

Attraktiv und kompakt soll das Programm des diesjährigen Gugl-Meeting Indoor in Linz werden. Doch das Event am 8. Februar (ab 18.30/Eintritt frei) stand kurz vor der Absage. „Wegen der Stadiondiskussion (Gugl wird Fußballarena/Anm.) waren wir in einer Schockstarre“, erzählte Mitorganisator Peter Hiller.

„Aber dann hat der Wolfi (Adler/Anm.) gesagt: ‘In dieser Situation dürfen wir nicht aufgeben, müssen Flagge zeigen.“ Gesagt getan — das Duo, das 2009 dieses Hallenmeeting aus der Taufe hob, nahm elf Jahre später wieder die Fäden in die Hand.

Höhepunkt der Veranstaltung ist die Premiere des Gugl-Dreikampfs aus 60 m Hürden, Kugelstoßen und Weitsprung. „Das ist die logische Folge der Erfolge von Verena Preiner“, erklärte Hiller. Die Siebenkampf-WM-Bronzene gilt aber nicht als Top-Favoritin, fehlen doch ihre Paradedisziplinen Speerwurf und 800 m. „Die Verena gehört gefordert“, schmunzelte Trainer Wolfgang Adler.

Interessant dürfte die Verkehrslage werden, denn das Cup-Viertelfinal-Spiel des LASK gegen Sturm Graz wurde ebenfalls für 8. Februar angesetzt.

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