„Gut für die Arbeitswelt von morgen“

350 Mitglieder stimmten beim ÖAAB-Bundestag dem DNA-Programm zu

ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger mit seiner Stellvertreterin LH- Stv. Christine Haberlander, die mit ihrem Team in OÖ federführend die Themen Gesundheit, Pflege, Menschen mit Behinderung und Sport bearbeitet hat.
ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger mit seiner Stellvertreterin LH- Stv. Christine Haberlander, die mit ihrem Team in OÖ federführend die Themen Gesundheit, Pflege, Menschen mit Behinderung und Sport bearbeitet hat. © ÖAAB/Wakolbinger

Der ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB hat am vergangenen Samstag beim zweiten Teil des 28. ordentlichen Bundestages in Grafenegg/NÖ sein Reformprogramm mit dem Titel DNA — „Die Neuen Antworten“ — beschlossen.

Mehr als 350 Teilnehmer waren gekommen und stimmten dem Reformprogramm mit 100 Prozent zu. Die Grundlage für das Arbeitsprogramm bildete ein Programmprozess, an dem sich zahlreiche Experten, Arbeitnehmervertreter aus Gemeinden und Ländern, Funktionäre aus der Arbeiterkammer, der Landarbeiterkammer, dem Öffentlichen Dienst und der Fraktion Christlicher Gewerkschafter beteiligten.

„Die neuen Antworten geben wir gemeinsam! Unter diesem Motto starteten wir im April den größten Reformprozess in der Geschichte des ÖAAB. Mehr als 350 Personen aus ganz Österreich arbeiteten über fünf Monate an diesem Programm. Die neun Bundesländer übernahmen dabei die Verantwortung über Themenkreise wie beispielsweise Gemeinschaft und Gesellschaft, Sicherheit, Generationen und lebenslanges Lernen, Zusammenleben, Mobilität, Regionalität und Digitalisierung, Regionen und Nationen sowie Soziales und Gesundheit. Es sind die Antworten auf die Aufgaben der Arbeitswelt von morgen, die uns nun vorliegen“, betonte ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger.

Die Zukunft gestalten

„Gemeinsam wurden die neuen Antworten für viele Bereiche unseres Lebens gefunden. Am wichtigsten war und ist uns im gesamten Reformprozess immer gewesen: Wir wollen die Zukunft gestalten, aber dabei unsere Werte und Strukturen bewahren. Wir als ÖAAB leben Traditionen, sind aber der Modernisierung stets aufgeschlossen“, sagte ÖAAB-Generalsekretär NR-Abg. Christoph Zarits.

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