Harte Zeiten für Schweinebauern

Oberösterreich soll Schweineland bleiben, fordert PIG Austria

Peter Knapp, GF PIG Austria, LR Max Hiegelsberger und Georg Gstöttenbauer, Obmann PIG Austria, sind mit den jüngsten Schweinezuchtergebnissen zufrieden.
Peter Knapp, GF PIG Austria, LR Max Hiegelsberger und Georg Gstöttenbauer, Obmann PIG Austria, sind mit den jüngsten Schweinezuchtergebnissen zufrieden. © Land OÖ/Gerstmair

Die Corona-Lockdowns in der Gastronomie, gesperrte Kantinen, das Auftreten der ASP in Deutschland, der schwierige Frachtverkehr nach Asien. Die letzten beiden Jahre waren für Schweinebauern ein herber Belastungstest.

Von der Agrarpolitik wurde ein Bündel an Maßnahmen gesetzt, um die Schweinehalter zu unterstützen. Oberösterreichs Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger hat etwa die Gründung des Österreichischen Tiergesundheitsdienstes vorangetrieben.

„Die weitere Stärkung des heimischen Sojaanbaus und die Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln sind ebenso entscheidend für die Zukunft des Schweinesektors in Österreich“, erklärte Hiegelsberger.

Seit zwei Jahren ist die PIG Austria österreichweiter Garant für höchste Qualität in der Schweinezucht. Schwerpunkte im Zuchtprogramm sind Nachhaltigkeit und Tierwohl sowie Fleischqualität. Vielfalt ist auch bei den züchterisch begleiteten Rassen angesagt, so hat die PIG Austria alternative Rassen wie Duroc und Schwäbisch Hällisch im Portfolio.

Das gibt den Betrieben die Möglichkeit, sich ihre eigene Marktnische zu etablieren und damit das Einkommen zu sichern, stellte PIG-Austria-Geschäftsführer Peter Knapp klar.

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