Haslauer freut sich über „stabile politische Verhältnisse“

Er freue sich, dass es im Nachbarbundesland „weiterhin klare und stabile politische Verhältnisse“ gebe, gratulierte Salzburgs ÖVP-Chef Landeshauptmann Wilfried Haslauer seinem oberösterreichischen Kollegen Thomas Stelzer zum „ausgezeichneten Ergebnis“.

Die starke Zusammenarbeit im Sinne der beiden Länder Salzburg und Oberösterreich werde nahtlos fortgesetzt, sagte Haslauer.

„Die SPÖ Oberösterreich und Birgit Gerstorfer haben einen engagierten Wahlkampf geführt. Ich bin fest davon überzeugt, dass der heutige Abend noch ein Plus bringt, wenn die Ergebnisse in den Städten ausgezählt sind“, so der Salzburger SPÖ-Chef David Egger, der generell eine politische Trendwende sieht: „Die ÖVP stagniert und hat in Graz sogar heftig verloren. Das System Sebastian Kurz hat den Zenit überschritten.“

„Das Ergebnis zeigt insbesondere, dass sich die Freiheitlichen in Österreich bei 20 Prozent stabilisiert haben“, sagte Salzburgs FP-Chefin Marlene Svazek zum Wahlausgang. Angesichts der Abschneidens der MFG meinte Svazek: „Jede Stimme für Protest- und Splitterparteien ist eine verlorene Stimme.“ Nur die FPÖ setze sich mit Nachdruck „für Freiheit, Grundrechte und freie Selbstbestimmung“ ein.

„Das ist ein guter Superwahlsonntag für uns Grüne“, erklärte LH-Stv. Heinrich Schellhorn, grüner Landessprecher in Salzburg: „Seit dem Eintritt in die Bundesregierung haben wir Grüne bei allen Wahlen dazugewonnen.“ Die heutigen Ergebnisse seien ein klarer Auftrag Klimaschutz in Regierungsverantwortung umzusetzen.

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