Hochsaison für Rhabarber

Rhabarber ist in den heimischen Gärten weit verbreitet, aber nicht jedermanns Liebling. Dabei streichen aber Kenner den fein-säuerlichen Geschmack der gegarten Stiele hervor, die sich auf dem Teller köstlich an Fisch oder Fleisch anschmiegen.

Ernährungsexperten verweisen dabei auf den äußerst niedrigen Kaloriengehalt der Gemüsesorte Rhabarber (botanisch gesehen also kein Obst!), auf dessen Gehalt an Vitamin C und Vitamin K sowie auf das Reservoir an Mineralstoffen. Problematisch wäre im Rohgenuss der Gehalt an Oxalsäure, weswegen Rhabarber immer gegart oder gekocht genossen werden sollte.

Da nur die aus dem Boden wachsenden Stiele verarbeitet werden können, sollte man diese vorher in der Küche auch gut waschen. Und: Rhabarber ist kaum lagerfähig. Daher immer ernten und zeitnah verkochen. Feinspitze gehen in der Küche auch daran, faserigen Stielen erst die Fäden abzuziehen.

Eine pfiffige Idee der Zubereitung lautet: Rhabarber in Rauten schneiden, Backblech mit Olivenöl bestreichen, Basilikumblätter auflegen, Rhabarberstücke drauflegen, mit Salz und Pfefferr würzen und bei 230 Grad für 5-7 Minuten in den Ofen schieben. So zubereitet eignet sich Rhabarber perfekt als Beilage zu gegrilltem Huhn oder Fisch.

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