Homeoffice: In der Pause wird gesportelt und geputzt

Die österreichischen Homeoffice-Arbeiter nutzen ihre Pausen, um sich im Freien zu bewegen oder Hausarbeit zu erledigen. Laut einer Umfrage des Jobvermittlungsnetzwerks Xing unter 2.200 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind 36 Prozent gejoggt, spazieren gegangen oder mit dem Rad gefahren.

35 Prozent haben geputzt oder gewaschen, weitere 26 Prozent gekocht oder gebacken.

Rund ein Fünftel der im Mai Befragten beschäftigte sich in der Homeoffice-Pause mit den Kindern, 15 Prozent machten Yoga oder Fitnessübungen, teilte Xing am Donnerstag mit. Insgesamt meinten 45 Prozent, die Pausen seien erholsamer als im bisher gewohnten Büroalltag.

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Laut dem Personalberater Robert Half haben viele Arbeitnehmer festgestellt, dass sie daheim produktiver sind als im Büro. Und Chefs stünden dem Homeoffice nun offener gegenüber. „Werden flexible Arbeitsformen künftig geplant realisiert, können alle noch besser davon profitieren. Die Krise birgt also die Chance, die Zukunft der Arbeit neu zu gestalten“, so Robert-Half-Managerin Emine Yilmaz in einer Aussendung.

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