Hotelmitarbeiter in Salzburg soll 30.000 Euro veruntreut haben

Ein Angestellter eines Hotels in Salzburg hat am Donnerstag einen Tresor-Einbruchsdiebstahl mit einem Schaden von rund 30.000 Euro bei der Polizei angezeigt.

Doch das Ergebnis der Spurensicherung belastete den 55-Jährigen, und schließlich gestand er ein, dass er den Einbruch nur vorgetäuscht habe. Er wird nun verdächtigt, das Geld durch Bilanzfälschungen veruntreut zu haben.

Der Verdächtige gab zu seiner Rechtfertigung an, ein Unbekannter habe die 30.000 Euro bereits vor zwei Jahren gestohlen.

Weil er aber den Diebstahl nicht angezeigt habe, habe er in diesen zwei Jahren die Hotelbilanzen gefälscht, erklärte er den Beamten. „Es sind noch weitere Erhebungen erforderlich“, sagte eine Polizei-Sprecherin am Freitag zur APA.

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