Hund per Hubschrauber von Vorarlberger Berg gerettet

Ein Hund ist am Dienstag von der Bergrettung vom Hohen Freschen (Bez. Dornbirn) gerettet worden. „Finn“ war über die steile, felsige Ostwand des Berges abgerutscht, seine Besitzerin konnte ihn nicht gefahrlos selbst bergen, berichtete die Polizei.

Bergretter seilten den Golden Retriever an und zogen ihn nach oben, ehe er mit dem Hubschrauber zum Tierarzt geflogen wurde. Er wurde leicht verletzt.

Die 43-jährige Hundebesitzerin war gegen 11.00 Uhr über den Binnelgrat vom 2.004 Meter hohen Gipfel des Hohen Freschen abgestiegen. Etwa 15 Höhenmeter unterhalb des Gipfels kletterte sie über eine kleine Leiter mit drei Sprossen hinunter und wollte dann ihren Hund nachholen.

In diesem Moment rutschte das Tier etwa 60 Meter in die 70 Grad steile, felsdurchsetzte Ostwand ab und blieb auf einem schmalen Felsvorsprung stehen.

Da die Frau nicht gefahrlos zu ihrem Vierbeiner absteigen konnte, setzte sie einen Notruf ab. Drei Mann der Bergrettung Rankweil, darunter ein Hundeführer, wurden mit dem Polizeihubschrauber zum Einsatzort geflogen. Sie seilten den Hund an und zogen ihn auf den Wanderweg, wobei ihnen Wanderer halfen.

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Schließlich wurde der Golden Retriever zum Gipfel getragen und per Hubschrauber ins Tal geflogen. Eine Untersuchung beim Tierarzt ergab, dass sich „Finn“ Prellungen zugezogen hatte. Menschen wurden nicht verletzt.

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