Ideen für Universität der Zukunft

100 internationale Studierende lieferten Input für neue TU in Linz

AEC-Chef Gerfried Stocker (l.) und JKU-Rektor Meinhard Lukas (r.) mit Studierenden und Organisatorin Karin Gabriel (2. v. l.)
AEC-Chef Gerfried Stocker (l.) und JKU-Rektor Meinhard Lukas (r.) mit Studierenden und Organisatorin Karin Gabriel (2. v. l.) © JKU

Zwei Wochen lang haben rund 100 Studierende aus 40 Ländern im Rahmen der von der Johannes Kepler Universität (JKU) und der Ars Electronica veranstalteten „Festival University“ an Strategien und Tools für die in Linz geplante Technische Universität der digitalen Transformation gearbeitet.

Sie entwickelten in sechs verschiedenen Themenbereichen – unter anderem Investigativ-Journalismus und autonome Fahrzeuge – Ideen und Visionen zum Lernen und Lehren. In einer Pressekonferenz präsentierten sie am Freitag gemeinsam mit JKU-Rektor Meinhard Lukas und AEC-Chef Gerfried Stocker ihre Ideen zu einer „Universität der Zukunft“.

Diversität auf allen Ebenen wünschen sie sich. Im Mittelpunkt soll das mit- und voneinander Lernen stehen. Außerdem sollen Professoren auch Mentoren sein. Die Lehrenden sollen hinter der Matrikelnummer den Menschen sehen und ihn auch persönlich begleiten und fördern.

Hoch im Kurs steht bei den Teilnehmern auch Interdisziplinarität, Mitsprache und Gestaltungsmöglichkeit beim Studium. Großen Wert legen sie auch auf Transparenz bei Auswahlverfahren, Notengebung, Uni-Struktur und nicht zuletzt deren Finanzierung – gerade im Bereich der Projektförderungen.

Und nicht zuletzt zählt auch der ökologische Fußabdruck einer Universität. Dazu Lukas: „Linz hat alle Voraussetzungen, um zu einem internationalen Zentrum der digitalen Renaissance zu werden“. Die neue TU könnte dafür die „Trägerrakete“ sein.

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