Ideensammlung zu Pflege gelungen

Soziallandesrat Hattmannsdorfer lud nun Praktiker zum Praxischeck

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer © Max Mayrhofer

Die demografische Entwicklung und die Situation am Arbeitsmarkt machen die Absicherung der Pflege und Betreuung zu einer der zentralsten Aufgabe.

Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer hat dazu gemeinsam mit Städtebundpräsident Bgm. Klaus Luger und Gemeindebundpräsident Hans Hingsamer im Februar die „Allianz zur Attraktivierung“ der Pflegeberufe gegründet und die Oö. Fachkräftestrategie Pflege gestartet.

Die erste Projektphase, in der die beteiligten Partner eingeladen wurden, Maßnahmen und Ideen zu melden, wurde am Donnerstag mit einer Experten-Konferenz abgeschlossen.

Rund 1500 Maßnahmen und Ideen zur Behebung des Fachkräftemangels in der Pflege gibt es, nun will Sozial-LR Wolfgang Hattmannsdorfer nach dem Praxischeck mit Expertinnen und Experten bei der Fachkräftestrategie Pflege „so rasch wie möglich in die Umsetzung kommen“.
Rund 1500 Maßnahmen und Ideen zur Behebung des Fachkräftemangels in der Pflege gibt es, nun will Sozial-LR Wolfgang Hattmannsdorfer nach dem Praxischeck mit Expertinnen und Experten bei der Fachkräftestrategie Pflege „so rasch wie möglich in die Umsetzung kommen“. ©Land OÖ/Schaffner

Rund 1500 solcher Ideen und Maßnahmen wurden gemeldet, am Donnerstag wurde nun begonnen, diese zu sichten und einem Praxischeck zu unterziehen.

Zur Veranstaltung am Donnerstag wurden neben den Führungskräften der relevanten Partner (Trägervereine, Alten- und Pflegeheime) explizit auch deren Mitarbeiter eingeladen.

In den kommenden Monaten werden Experten in drei Arbeitsgruppen — Gewinnung von Fachkräften, Ausbildung und Qualifikation, Arbeitsorganisation und Aufgabenstruktur — die Vorschläge verdichten, deren Auswirkungen bewerten und konkrete Maßnahmenvorschläge erstellen. Noch heuer soll mit der Umsetzung erster Maßnahmen begonnen werden.

„Die bisherige Resonanz von Seiten der Beteiligten ist sehr positiv. Wir gehen mit der Fachkräftestrategie bewusst einen anderen Weg: ergebnisorientiert, Fokus auf Sacharbeit sowie Zusammenarbeit und wir wollen vor allem so rasch wie möglich in die Umsetzung kommen“, so LR Hattmannsdorfer.

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