Impfplan neu: So geht es weiter

Österreichs weiterentwickelter Impfplan wurde vom Ministerrat beschlossen. Er definiert das Ziel von zwei Millionen Impfungen bis Ostern durch rund 1,25 Mio. Impfdosen von Biontech/Pfizer und Moderna sowie 740.000 von AstraZeneca.

Am Freitag (5.2.) werden die ersten 36.000 Dosen von AstraZeneca geliefert. Im Februar erfolgen voraussichtlich drei Lieferungen mit je rund 43.000, 106.000 und 155.000 Dosen.

Mit Pfizer bzw. Moderna werden ab Anfang April alle über 80-Jährigen geimpft sein können. Ab Mitte Februar werden auch vermehrt Hochrisiko-Patienten geimpft. Ab nächster Woche zudem Gesundheitspersonal der Kategorie 2 inklusive Mobile Pflege, Menschen mit Behinderung sowie ihre persönliche Assistenz mit dem Impfstoff von AstraZeneca.

In Phase 2 folgen ab Mitte März 65- bis 79-Jährige mit Biontech/Pfizer und Moderna sowie Gesundheitspersonal der Kategorien 3 und 4 inklusive 24h-Betreuer und Kontaktpersonen von Schwangeren durch AstraZeneca.

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Ab ca. Ende März wird das Personal in Schulen, Kindergärten, -betreuungseinrichtungen, im Strafvollzug, bei der Polizei und beim Bundesheer durch AstraZeneca geimpft. In der Mitte des 2. Quartals sollte die Impfung der Gesamtbevölkerung priorisiert nach Alter und Risiko starten.

Beschleunigung ab April

Gesundheitsminister Rudolf Anschober erwarte laut Lieferzusagen eine massive Beschleunigung der Impfungen im 2. Quarta. Er geht von mehr als 5 Mio. Dosen aus. Bis zu 1,2 Mio. Dosen kommen im Fall von weiteren Marktzulassungen dazu.

Zur Absicherung hat sich die Regierung dazu entschieden, noch 2,9 Millionen. Dosen des Impfstoffes Moderna, 1,2 des Impfstoffes von Valneva und 1,9 Millionen Dosen von Novavax zu erwerben.

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