In Bad Leonfelden soll führendes Batteriewerk Österreichs entstehen

Voltlabor erweitert seinen Standort deutlich und will weltweit expandieren

Voltlabor-Geschäftsführer Stefan Gaigg und Hochreiter-Geschäftsführer einigten sich auf die Erweiterung.
Voltlabor-Geschäftsführer Stefan Gaigg und Hochreiter-Geschäftsführer einigten sich auf die Erweiterung. © Miba

In Bad Leonfelden baut der Batterieerzeuger Voltlabor seinen Standort deutlich aus und hat Großes damit vor.

Das Unternehmen hat das TGZ-Gebäude, in dem es bisher in einem Stockwerk eingemietet war, zur Gänze vom bisherigen Eigentümer TGZ (ein Unternehmen der Hochreiter Gruppe) gekauft.

Es entsteht dort die „Voltfactory #01“, ein Büro- und Produktionsstandort mit mehr als 3900 Quadratmetern Nutzfläche. Auch neue Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.

Die Ziele hinter dem Ausbau sind hochtrabend. Es soll das technologisch führende Batterie-Produktionswerk Österreichs entstehen. Nach eigenen Angaben soll es ein Pilot- und Vorzeigewerk werden, auf dessen Basis Voltlabor weltweit expandieren und weitere Batterie-Produktionsstandorte aufbauen will.

Genutzt wird für dieses Unterfangen der Marktzugang und die Werksinfrastruktur des Laakirchner Leitbetriebs Miba, der seit 2019 25,1 Prozent an Voltlabor hält.

Gefördert wird das Vorhaben auch auf europäischer Ebene. Miba und Voltlabor sind beide im EU-Programm EuBatIn, das den Aufbau einer wettbewerbsfähigen europäischen Batterieproduktion anstrebt.

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