„In diesem Kampf zählt jeder Tag!“

Bundesregierung vergibt 23 Millionen Euro für Entwicklung von Corona-Medikamenten

Verkündeten am Samstag die Aufstockung der Forschungsmittel (v.l.): BM Leonore Gewessler, BM Margarete Schramböck, BM Heinz Faßmann
Verkündeten am Samstag die Aufstockung der Forschungsmittel (v.l.): BM Leonore Gewessler, BM Margarete Schramböck, BM Heinz Faßmann © APA/Neubauer

„Wir haben einige der weltbesten Wissenschafter aus diesem Forschungssektor im Land. Ihre Arbeit wollen wir unterstützen“: Mit diesen Worten begründete Bundesministerin Leonore Gewessler am Samstag die Ausschüttung von 23 Millionen Euro für die Erforschung von Medikamenten gegen das Coronavirus.

In diesem Kampf zähle jeder Tag, daher wolle man die Entwicklung jetzt dort beschleunigen, wo Forscher bereits vor klinischen Tests ihrer Präparate stünden, ergänzte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

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2 Millionen Euro der Gesamtsumme von 23 Millionen Euro werden über das Wissenschaftsministerium von Heinz Faßmann vergeben, um die Kooperation zwischen den Medizinischen Fakultäten und den forschenden Betrieben weiter zu intensivieren.

Grundsätzlich sei Österreich in diesem Bereich „von der Grundlagenforschung über die Produktion bis hin zum Vertrieb gut aufgestellt“, sagte dieser.

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„Das gibt Hoffnung!“

Lobende Worte für die Forschungsoffensive kamen gestern vom österreichischen Verband der Pharmazeutischen Industrie: „Das gibt Hoffnung und ist ein erfreulicher Impuls für das bereits laufende immense Engagement der Forschenden!“

 

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