In NÖ-Kliniken und -Pflegezentren schon 370.0000 Schutzmasken verbraucht

In den niederösterreichischen Kliniken und Pflegezentren sind seit Jahresbeginn schon über 370.000 geprüfte Atemschutzmasken verbraucht worden. Die Anzahl liege „mehr als das Dreifache höher als im Vergleich zum gesamten Vorjahr“, berichtete der Landespressedienst am Dienstag.

Bei der Beschaffung von Schutzmasken brauche es ein qualitätsvolles Sicherheitsnetz der NÖ Landesgesundheitsagentur und auch Spezialisten, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Letztere hätten „im Einkauf große Erfahrung“, ergänzte LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP). Es gehe um die Sicherheit der Beschäftigten und Patienten.

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Mitarbeiterschutz habe höchste Priorität, sagte Konrad Kogler, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur. Oft sei die Verlockung groß, mit der zahlreiche Anbieter versuchten, Käufer für ihre Großmengen an Atemschutzmasken oder anderer Schutzmaterialien zu finden. Dank der Unterstützung des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV) in Wien behielten die Experten im Materialeinkauf den Überblick, um aus fachkundiger Sicht im internationalen Dickicht seriöse Händler oder qualitativ hochwertige Schutzmasken erkennen zu können.

Wie groß derzeit die Herausforderung sei, um die Orientierung zu behalten, beweise die Vielzahl an E-Mail-Eingängen. In den vergangenen Wochen seien auf elektronischem Weg „Hunderte Lockangebote eingetroffen“. Einkäufern zufolge kommen täglich 20 bis 30 dazu.

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