Innviertlerin ertrank im Meer

Schock in 20-köpfiger Reisegruppe, die auf Krk entspannen wollte

Es hätten nach dem langen Lockdown erholsame Tage in Kroatien werden soll, doch am Freitag ertrank eine 80-jährige Innviertlerin beim Schwimmen im Meer vor der Insel Krk.

Schock und Trauer sind in Ried im Innkreis nun groß. Die Frau und ihr Mann gehörten einer 20-köpfigen Reisegruppe an, die einige besinnliche und aktive Inseltage, veranstaltet vom Rieder Franziskushaus, in Kroatien verbringen wollten.

„Ingrid war eine engagierte, liebenswürdige Frau und sehr eng mit unserem Haus verbunden“, sagte Josef Schwabeneder, Leiter des Rieder Franziskushaus, zur „Krone“.

Die Gruppe war am Vormittag baden und machte sich zu Mittag zu Fuß zum nahegelegen Kloster auf, in dessen Gästehaus sie nächtigten.

Die 80-Jährige wollte noch eine Runde alleine schwimmen und dann nachkommen. Als einige Zeit vergangen war und sie nicht kam, wollte ein Mitglied der Reisegruppe nach ihr sehen. Da war die Innviertlerin aber bereits tot.

Zwei Einheimische hatten ihren Körper im Meer treiben sehen und an Land gezogen. Sämtliche Wiederbelebungsversuche auch durch die alarmierte Rettung blieben erfolglos. Der Schock ist groß, vor allem auch für den mitgereisten Ehemann der Verstorbenen.

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