Juniors OÖ wollen den „Wölfen“ Paroli bieten

Der FC Juniors OÖ (im Bild Fredy Valencia) will gegen BUndesliga-Absteiger SKN St. Pölten alles in die Waagschale werfen. © Dostal

Die 0:5-Pleite in Lustenau ist abgehakt, gegen den SKN St. Pölten wird der FC Juniors OÖ am Freitag (1. Oktober, 18.30) mit neuem Mut angreifen – und setzt dabei vor allem auf den Heimvorteil. „Wir haben in den letzten beiden Heimspielen gezeigt, dass wir für eine Überraschung gut sind, wollen an diese Leistungen anschließen“, betonte Trainer Stefan Hirczy. Die Taktik soll trotz des Rückschlags in Vorarlberg nicht geändert werden.

„Wir werden jeden Gegner Vollgas attackieren, unsere Spielidee Gegner-unabhängig durchziehen.“ Allerdings warten die Paschinger seit sechs Spielen (vier Unentschieden, zwei Niederlagen) auf den zweiten Saisonsieg.

Viele bekannte Gesichter beim Gegner

Der hochkarätig besetzte Gegner aus Niederösterreich stellte sich bisher als wohl größte Enttäuschung der zweiten Fußball-Liga heraus. Das Team der ehemaligen LASK-Co-Trainer Stephan Helm und Emanuel Pogatetz liegt mit nur sieben Punkten aus neun Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz, einen Zähler hinter den Juniors OÖ. Allerdings gelang am letzten Wochenende mit dem 4:0 gegen Amstetten so etwas wie ein Befreiungsschlag. Mit Christian Ramsebner (LASK), Bernd Gschweidl (Ried) und Lukas Tursch (Blau-Weiß Linz) stehen in Oberösterreich bestens bekannte Gesichter in Diensten der „Wölfe“.

„Sie haben einen bombastischen Kader, sind die routinierteste Mannschaft der Liga“, meinte Hirczy. Nachsatz: „Wir wollen ihnen Paroli bieten.“  Was den Kader der Juniors angeht, fehlen neben den Langzeitverletzten diesmal auch Eduard Haas (Gelbsperre), Stefan Radulovic (Sportverbot nach Darmerkrankung) und Strahinja Kerkez (Muskelfaserriss). In der folgenden Länderspielpause ist Zeit, die Verletzungen auszukurieren, allerdings werden mindestens vier Spieler wieder mit den Nationalteams unterwegs sein.

Von Tobias Hörtenhuber

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