Kälte weicht langsam dem Frühling

St. Jakob/Defreggental war mit minus 23,7 Grad Sonntagfrüh Kältepol

Wegen der großen Kälte hat sich Eis an der Waldzeller Ache im Innviertel gebildet.
Wegen der großen Kälte hat sich Eis an der Waldzeller Ache im Innviertel gebildet. © APA/Litzlbauer

Am Wochenende herrschte weiter „Eiszeit“ in Österreich: Der absolute Tiefstwert in der Nacht auf Sonntag wurde am Tiroler Brunnenkogel in 3437 Metern Seehöhe mit minus 24,5 Grad ermittelt, berichtete die ZAMG.

Das war nicht ganz so kalt wie Samstagfrüh am Dachstein, wo knapp minus 30 Grad gemessen wurden. Dafür war es im kältesten bewohnten Ort, St. Jakob im Tiroler Defereggental, mit minus 23,7 Grad noch eine Spur kälter als tags zuvor.

Jetzt sollte die Kälte aber bald weichen. „Milde Atlantikluft verdrängt langsam die Kälte“, lautete die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik für die kommenden Tage.

Plusgrade ab Mitte der Woche

Zumindest die Tageshöchsttemperaturen wandern ab der Wochenmitte großteils in den Plusbereich. So bringt mäßiger bis lebhafter Westwind am Mittwoch deutlich mildere Luft. Die Tageshöchsttemperaturen reichen von minus ein bis plus zehn Grad.

Zwischenhocheinfluss bringt am Donnerstag oft sehr sonniges Wetter. In der Früh gibt es inneralpin stellenweise etwas Nebel oder tiefe Restwolken, tagsüber scheint aber dann oft die Sonne und es ziehen meist nur hohe Schleierwolken durch. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen fünf und elf Grad.

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Am Montag werden die Tageshöchsttemperaturen nach einer eisigen Nacht über minus vier bis plus fünf Grad nicht hinauskommen.

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