Kein Extra-Training trotz Horrorquote

Basketball: Im Semifinale muss aber Gmundens Offensive wieder passen

Vier Mal konnten Benedikt Güttl (l.) & Co. Oberwart heuer schon schlagen, zwei Mal allerdings erst in der Verlängerung.
Vier Mal konnten Benedikt Güttl (l.) & Co. Oberwart heuer schon schlagen, zwei Mal allerdings erst in der Verlängerung. © Swans/Kienesberger

Fünf Mal gab es das Duell Swans Gmunden gegen Oberwart Gunners heuer schon — vier Mal (inkl. Supercup) gingen die Oberösterreicher als Sieger vom Platz. Am Sonntag (17.30) soll zum Auftakt der Best-of-5-Serie der fünfte Erfolg gelingen.

Dazu muss nicht nur die Defensive passen, sondern auch die Trefferquote der Dreier. Während im Grunddurchgang mehr als jeder dritte Versuch (36,7 Prozent) den Weg in den Korb gefunden hatte, waren es in den vier Spielen im Viertelfinale gegen Wels nur vier (!) von 74 — also nur einer pro Match (Grunddurchgang 8,83).

„Das ist eine mentale Sache“, meinte Geschäftsführer Richard Poiger. Sondertraining gab es aber keines. „Je mehr man überlegt, desto mehr kann es nach hinten losgehen. Es kann in einer neuen Serie schon wieder ganz anders aussehen“, wollte Kapitän Daniel Friedrich diese „Seuche“ nicht überbewerten. Zudem kehrt mit dem zuletzt erkrankten Toni Blazan ein Scharfschütze wieder ins Aufgebot zurück.

Erfolgreiches Gastspiel

Sarah Sagerer verabschiedete sich als italienische Vize-Meisterin in die Pause. Die Oberösterreicherin verlor mit Bologna das vierte Spiel der Finalserie gegen Famila Schio mit 69:84 (Endstand 1:3).

In elf Einsätzen beim Kurzgastspiel in der Lega Basket Femminile kam die 26-Jährige auf durchschnittlich 17,7 Spielminuten (5,5 Punkte).

Von Tobias Hörtenhuber

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