Kein Spiel wie jedes andere für Linz

Stahlstädter wollen Saison mit einem Handball-Fest verlängern

Rückraumbomber Tobias Cvetko (l.) plangen Verletzungsprobleme, er wird aber die Zähne heute zusammenbeißen.
Rückraumbomber Tobias Cvetko (l.) plangen Verletzungsprobleme, er wird aber die Zähne heute zusammenbeißen. © Dostal/www.picturedesk.com

Youngster Moritz Bachmann wird Kreisläufer Dejan Babic vor dem Match den Kaffee servieren, Kapitän Max Hermann lange vor allen anderen in der Kraftkammer aufwärmen, Trainer Milan Vunjak das Team unmittelbar vor dem Anpfiff in der Kabine einschwören — auch wenn die Vorbereitung wie gehabt abläuft, das zweite HLA-Semifinale des HC Linz AG am Donnerstag (18, live ORF Sport+) gegen Meister Hard ist kein Spiel wie jedes andere.

Ausverkauftes Haus?

Die Devise lautet: Entscheidungsspiel erzwingen oder Saisonende. „Wir müssen noch stabiler, entschlossener und fokussierter auftreten und zwar 60 Minuten lang“, forderte Vunjak. Auswärts (20:28) gelang dies nur in Halbzeit eins.

Hard ist die einzige Mannschaft, die den Linzern in der neuen Halle eine Liga-Niederlage (27:28) zufügen konnte.

Die Sport-MS Kleinmünchen könnte erstmals seit langer, langer Zeit ausverkauft sein. „Ich hoffe es. Man merkt, es tut sich was in Oberösterreich. Wir werden alles geben und wollen ein Handball-Fest feiern“, fiebert auch Hermann dem Showdown entgegen.

Auf den 30-Jährigen könnte wieder mehr Einsatzzeit in der Offensive zukommen, denn Tobias Cvetko ist weiterhin angeschlagen.

Von Tobias Hörtenhuber

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