Klimavolksbegehren: Unterstützung von Politik und NGOs

Das Klimavolksbegehren, dessen finale Phase am Montag gestartet ist, hat viel Unterstützung von Politik und NGOs erhalten. Grüne und SPÖ riefen ebenso zum Unterzeichnen auf wie Greenpeace, Global 2000 und der WWF.

“Nur gemeinsam können wir grundlegende Veränderungen herbeiführen. Wir brauchen dazu den starken Rückenwind aus der Zivilgesellschaft”, sagte Lukas Hammer, Klima- und Energiesprecher der Grünen. Die Coronakrise habe gezeigt, wie mit dem Input der Wissenschaft und schnellem Handeln eine globale Krise bewältigt werden kann. “Nun gilt es, auch der Klimakrise mit wissenschaftlichem Sachverstand und entschlossenem Handeln zu begegnen. Auf dieser Basis werden wir unsere klimapolitischen Anliegen in der Regierung weiter vorantreiben”, betonte Hammer.

SPÖ-Klimaschutzsprecherin Julia Herr unterstrich die Dringlichkeit des Klimawandels. “Die Klimakrise ist schon längst auch in Österreich angekommen. Wenn wir sie noch stoppen wollen, müssen wir jetzt handeln. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, daher ist eine Unterschrift für das Klimavolksbegehren so wichtig”, betonte Herr.

Die österreichischen Umweltschutzorganisationen Global 2000, Greenpeace und WWF riefen ebenfalls zur Unterstützung auf. “Das Klimavolksbegehren ist relevanter und dringender denn je. Der nächste Hitzesommer steht vor der Tür und es gilt jetzt das Ruder herumzureißen und Österreich auf Klimakurs zu bringen”, appellierte Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace.

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