Kolumbien verhinderte Produktion von 7,5 Tonnen Kokain

Im Kampf gegen den Drogenhandel haben kolumbianische Behörden im vergangenen Monat die Herstellung von rund 7,5 Tonnen Kokainhydrochlorid verhindert, der gereinigten Substanz von Kokain.

Dies teilte die Marine des südamerikanischen Landes am Dienstag (Ortszeit) mit. Mehr als 688.000 Kokapflanzen seien bei Einsätzen von Sicherheitsbehörden wie Armee und Polizei beschlagnahmt worden. Zudem wurden 47 Labors entdeckt und zerstört ebenso wie Maschinen zur Herstellung von Kokain.

Für kriminelle Banden bedeutete dies nach Schätzung der Behörden einen Verlust von mehr als 252 Millionen US-Dollar (215,35 Mio. Euro). Kolumbien ist einer der weltgrößten Produzenten von Kokain, das aus der Kokapflanze hergestellt wird.

Nach Daten der US-Regierung wurde dort im vergangenen Jahr auf 2.120 Quadratkilometern Koka angebaut, eine leichte Zunahme zum Vorjahr.

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