Konzertierte Impfwoche in OÖ

Vom 13. bis 19. Dezember – Von Land, Ärzten, Gemeinden und Feuerwehr

Unter dem Motto „Unsere Städte – Unsere Gemeinden – Unsere Gemeinschaft – Unsere Gesundheit“ startet das Land in Abstimmung mit dem Städte- und dem Gemeindebund sowie der Ärztekammer vom 13. bis 19. Dezember eine große Impfaktionswoche.

Die Organisation erfolgt unter Federführung der Gemeinde mit den Ärzten. Unterstützung kommt bei Bedarf von den örtlichen Feuerwehren, etwa für Ordnerdienste.

Das Land hilft bei der Impflogistik und der breiten Bewerbung der gemeinsamen Impfaktion. Alle Gemeinden und Städte in OÖ sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

„Die Impfung ist der wirksamste Schutz vor schweren und tödlichen Krankheitsverläufen und das beste Mittel für die langfristige Bewältigung der Corona-Krise. Deshalb müssen wir zusammenhelfen, um die Impfquote in Oberösterreich weiter zu erhöhen. Kurz vor Weihnachten wollen wir erneut im Rahmen einer landesweiten Schwerpunktwoche die Impfung noch näher zu den Menschen bringen“, betonen LH Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander.

Gemeinsamer Kraftakt

„Es ist erfreulich, dass wir in Oberösterreich diesen gemeinsamen Kraftakt aufbringen, um rasch und unkompliziert Impfangebote für alle Menschen zu stellen“, sagt Städtebund-Präsident Klaus Luger. In Linz sei aktuell ein Drittel der Infizierten unter zwölft Jahre alt, dass die Impfstraßen nun auch für Kinder geöffnet seien, sei ein Meilenstein.

„Oberösterreichs Gemeinden tragen Verantwortung und sind gerne bereit, die Impfwoche bestmöglich zu unterstützen. Die neue Normalität werden wir nur erreichen, wenn wir es schaffen, dass alle an einem Strang ziehen. Dazu gehört die Bereitschaft, sich impfen zu lassen und die verordneten Maßnahmen gemeinschaftlich zu tragen und nicht zu boykottieren“, so Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer.

„Wir müssen jetzt das tun, was die Feuerwehren so gut können, gemeinsam und miteinander arbeiten und sich nicht im Gegeneinander verlieren“, sagt Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer.

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