KTM setzt GASGAS auf die Straße

Spanische Geländesportler werden 2021 in der Moto3-WM antreten

Oberösterreichische Technik hinter feuerrotem Kleid: GASGAS wird in der Moto3-WM nicht zu übersehen sein.
Oberösterreichische Technik hinter feuerrotem Kleid: GASGAS wird in der Moto3-WM nicht zu übersehen sein. © gasgas.com

„Get on the Gas!“ Dieser Slogan wird ab 2021 auch in der Moto3-WM seine Gültigkeit haben.

Die spanische Trial- und Enduromarke wird nun von Eigentümer KTM erstmals auch in der Straßenmotorrad-WM eingesetzt. Die Innviertler starten damit in der „kleinen Klasse“ mit drei Marken — KTM, Husqvarna und GASGAS.

Technische Basis aller drei Marken wird die KTM RC 250 GP sein, als Partner für GASGAS fungiert die spanische Aspar Moto3-Truppe von Jorge Martinez, auf dem Bike werden mit Sergio Garcia und Izan Guevara ebenfalls Spanier sitzen.

Zeit für neues Kapitel

Hubert Trunkenpolz, Vorstand der KTM AG, hegt große Erwartungen für den Neueinsteiger im Straßenrennsport: „Die stolzen Spanier stehen für Leidenschaftlichkeit, für Einsatzwille, für Hingabe und lebendigen Charakter. GASGAS steht ferner für Hochleistung und Spitzentechnik. Da passt es doch sehr gut, wenn wir GASGAS in der Moto3-Weltmeisterschaft einsetzen und der Marke auch abseits des Geländesports zu Bekanntheit verhelfen. Wir freuen uns jedenfalls sehr auf dieses neue Kapitel mit GASGAS.“

Die sportliche Leitung bei GASGAS hat Pit Beirer über, wie auch jene bei KTM und Husqvarna. „Wir können es kaum erwarten, unsere GASGAS Motorräder beim ersten Grand Prix 2021 auf der Strecke zu sehen“, will Beirer mit Partner Aspar alsbald erfolgreiche Auftritte liefern.

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Die Marke GASGAS wurde 1985 gegründet, rund 350 Mitarbeiter fertigen bei Girona in Katalonien vorwiegend Geländemotorräder. Zahlreiche WM-Titel (Trial und Enduro) bezeugen die Qualität der Marke. Seit Sommer 2020 gehört GASGAS zu 100 Prozent der KTM AG von Stefan Pierer.

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