Kultur liefert Ersatz

Wiener Staatsoper mit Online-Vorstellungen — Konzerte im Internet

Jakob Feyferlik und Alice Firenze in „Peer Gynt“, online zu sehen am 2. April.
Jakob Feyferlik und Alice Firenze in „Peer Gynt“, online zu sehen am 2. April. © Wiener Staatsballett/Ashley Taylor

Die Wiener Staatsoper zeigt wieder jeden Abend eine Opern- oder Ballett-Vorstellung — allerdings online und nicht im Haus am Ring.

Angesichts der strikten Beschränkungen im Veranstaltungsbetrieb und im Reiseverkehr öffnet man seine Livestream-Archive und zeigt künftig täglich Aufzeichnungen früherer Opern- und Ballettvorstellungen — weltweit und kostenlos.

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„Dabei kann dieses Online-Programm mit wenigen Ausnahmen sogar dem ursprünglich geplanten Spielplan folgen“, hieß es aus der Staatsoper. Zwischen 15. und 28. März hätte man im Haus am Ring ein letztes Mal die komplette Wagner-Tetralogie in der Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf gezeigt. Gestartet wurde am Samstag mit Richard Wagners „Das Rheingold“ — allerdings in der Vorstellung vom 10. Jänner 2016.

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Zu sehen ist der Stream auf www.staatsoperlive.com. Nach der Registrierung auf der Website ist das Abonnement bis auf weiteres kostenlos buchbar. Am 18. März ist etwa „Die Walküre“zu sehen, am 20. „Tosca“ und am 2. April „Peer Gynt“.

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Auch andere Künstler bieten Kultur online an: Der Kabarettist und Autor Severin Groebner etwa erzählt jeden Tag auf YouTube unter dem Titel „Dekamerone2020“ eine Geschichte. Auch das Kabarettistenpaar Gerold Rudle & Monica Weinzettl vertreiben sich auf Youtube die Zeit, machen ihr Wohnzimmer zur Bühne und starteten die Videoserie „Allein zuhause“. Das Online-Theatermagazin nachtkrik.de hat am Wochenende einen Streaming-Spielbetrieb gestartet.

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