Mit 30. Juni zieht die Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA einen Schlussstrich in der Zusammenarbeit zwischen ihr beziehungsweise dem Brucknerhaus mit der Künstleragentur Opus 3 Artists.
Die Vertragskündigung ist eine Konsequenz der Vorwürfe gegen den freigestellten künstlerischen Geschäftsführer und Brucknerhaus-Intendanten Dietmar Kerschbaum, sie war am 4. April im Aufsichtsrat beschlossen worden.
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Zur einvernehmlichen Vertragsauflösung mit Ende Juni sagt der kaufmännische Brucknerhaus-Geschäftsführer René Esterbauer: „Bis dahin werden alle vertraglich vereinbarten Leistungen für das Brucknerhaus Linz vollumfänglich und in enger Abstimmung mit der internen Dramaturgie erbracht. Ende Juni wird es eine fließende Übergabe des Aufgabenbereichs von (Künstleragent, Anm.) Daniel-Frédéric Lebon an die hausinterne Dramaturgie im Brucknerhaus Linz geben“.
Bereits gestartet hat das Brucknerhaus die Ausschreibung für einen weiteren Dramaturgen, „damit diese Aufgabe wieder vollumfänglich hausintern wahrgenommen werden kann“, heißt es in einer Aussendung.
