Das erste internationale „Cinéma Africain!“-Filmfestival geht vom 23. bis 26. Oktober in Linz über die Bühne. Zu sehen werden über 15 Filme im Moviemento Kino, im Salon FIFTITU% sowie in der Stadtwerkstatt sein. Hauptverantwortlich ist die Filmemacherin und Kulturproduzentin Sandra Krampelhuber und der Verein Jaapo – für Partizipation von Women of Color.
Besseres Verständnis für den Kontinent
Ziel sei es, „ein besseres Verständnis für den Kontinent sowie ein junges, dynamisches und vielseitiges Bild davon zu vermitteln“, wie es in einer Presseaussendung heißt. Die Filme seien zum Großteil Österreich-Premieren, darunter Dokumentarfilme, Spielfilme und Kurzfilme. Thematisch spannen die Werke den Bogen von Mythologie, Identität und Migration bis hin zu Feminismus, Kolonialismus und der Klimakrise. Diskussionen mit Filmemachern und internationalen Gästen sind ebenso geplant, wie Kooperationen mit Medien und Bildungseinrichtungen.
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Schwerpunktland ist Senegal, der Frauenanteil in der Regie der Filme liege bei 50 Prozent, so die Organisatoren. Eröffnet wird das Festival mit dem Film „XALÉ“ des senegalesischen Regisseurs Moussa Sene Absa, der auch in Linz anwesend sein wird.
www.cinema-africain.at