Es war (fast) ein Festival wie früher. Nachdem 2020 und 2021 auch bei Österreichs drittgrößtes Filmfestval, dem Crossing Europe in Linz, alles anders lief, konnten heuer sechs Tage lang einem Publikum vor Ort 148 handverlesene Spiel- und Dokumentarfilme aus mehr als 30 Ländern gezeigt werden. Erstmals stand das Festival unter der Leitung von Sabine Gebetsroither und Katharina Riedler.
Neben rund 120 Filmgästen aus dem In- und Ausland konnten von 27. April bis 2. Mai knapp 15.000 Festivalbesucher bei 155 Filmvorstellungen und zahlreichen Rahmenprogrammen wie Talks, Workshops, Nightline etc. gezählt werden. Die Besucherzahl liegt weit über jener der „Corona-Ausgabe“ 2021, zu der 10.000 Leute kamen. Die letzte reguläre Ausgabe zählte 2019 knapp 24.000 Besucher, 2020 fiel das Festival fast komplett aus.