Corona stellt vieles in unserem Leben auf den Kopf. Gerade Vereine und Ehrenamtliche sind mit den Folgen der Pandemie oft alleine gelassen. Die Akademie der Volkskultur (AVK) des OÖ. Volksbildungswerkes will das nun ändern.
Sie trägt mit ihren neuen Aus- und Weiterbildungsangeboten neben Themen wie etwa Heimatforschung, Praxiswissen Museum, Fotografie, Dorf- und Stadtentwicklung, Vereinsarbeit und politische Bildung auch der aktuellen Situation rund um Corona Rechnung: Bei dem zweistündigen Online-Kurs „Digitale Kommunikation im Vereinsleben“ von und mit Referentin Hannelore Hauer am 14. Oktober (ab 18 Uhr) soll man u.a. lernen, wie ein Miteinander der Mitglieder im Verein auch digital funktionieren kann.
„WhatsApp“, „Telegram“ und „Zoom“ im Fokus
Apps wie „WhatsApp“ oder „Telegram“ werden dabei genauso beleuchtet wie die Konferenzsoftware „Zoom“, über die direkt gleich von Beginn weg eingestiegen und diskutiert wird – frei nach dem Motto: „Learning by doing“. Was muss der Moderator beachten? Für welchen Zweck eignen sich digitale Medien wie Podcast, Streaming, Online-Coaching oder soziale Netzwerke?
Hauer, die sich selber im Vorfeld durch Videokonferenzen, Workshops und Eigeninteresse in dieser Richtung weitergebildet hatte, will ihr Wissen nun weitergeben, wie sie dem VOLKSBLATT erzählt: „Der Umgang mit digitalen Medien ist so wichtig und wird heutzutage immer wichtiger.“
Die zukunftsfitte 63-jährige Referentin will in ihrem Kurs aber nicht bloß „einen Vortrag“ ihrerseits abliefern: „Es gibt interaktive Aufgaben für die Teilnehmer, die sie in Gruppen miteinander lösen werden.“ Nach Anmeldung (Kostenpunkt: 29 Euro) werden die Zugangsdaten verschickt. Anmeldeschluss ist schon morgen, 7. Oktober. Neben Aufbaukursen bietet die AVK auch ein breitgefächertes Spektrum an Einzelkursen an. Die Kurse stehen für alle Vereine offen.